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Wir denken

Versalzen wir die Suppe oder was bedeutet das SALZ in unserem Namen? Nicht nur dass wir damit unsere Vergangenheit (Theater Salz+Pfeffer) nicht leugnen, nein es ist auch immer die Suche nach der Würze, der extra Prise, dem, was die besonderen Note ausmacht. Unser Handeln ist immer ein Suchen nach den kleinen Körnern. Die einen verfeinern, die anderen sind der Sand im Getriebe. Beide gehören zum Leben und beides lenkt unser Handeln. Richtungsgebend ist dabei die Empfindung in Bezug auf die aktuelle Situation. Unsere Welt wird mit jedem Augenblick digitaler, um so wichtiger sind reale Theatererlebnisse voller Magie und Unwirklichkeit, damit wir die Wirklichkeit begreifen, bewältigen, schützen, verändern und genießen können.

Wir handeln

Nachhaltigkeit ist ein großes Thema und vielleicht ein Faß ohne Boden. Wir aber sind Theatermenschen und geben die Hoffnung nicht auf. Für uns ist es keine Frage. Das Thema ist immanent wichtig und weil wir dabei auch noch gute Laune haben wollen sprechen wir von Zukunftsfähigkeit, denn darum geht es.

Unsere wichtigsten Erkentnisse:  Wir wollen in’s handeln kommen und das geht nur gemeinsam.

Wir gliedern hier mal in drei Bereiche:

1. Mobilität 

2. Produktion der Theaterstücke

Manche sagen: DIE KUNST DARF KEINE GRENZEN HABEN. Bei uns sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt aber Amazon & Co sind tabu (absoltes No-Go). Das heisst nicht, dass wir immer nur Recyceltes verwenden, denn unsere „neuen“ Puppen“ werden künftig wachsen - ja richtig, eine besondere Pilzmycelmischung lässt unsere Puppen/Requisiten wachsen und bringt sie in Zukunft in Form von Kreislaufwirtschaft (hier kompostieren) zu neuen Leben.

Wir kommen auch nicht umhin, ökologisch/klimatisch wichtige Themen manchmal zum Stückthema zu machen.

3. Alltag

In all unseren Vereinbarungen mit Künstlern*innen und Veranstalter*innen benennen wir klar worauf es uns ankommt und wer keine Lust auf Nachhaltiges arbeiten hat, tja da geht dann eben nix zusammen. Wir informieren uns so gut wie möglich, aktuell bei Fachleuten, so sind wir immer flexibel und bestens vernetzt. Längst ist bekannt, dass auch die Kultur ihren Beitrag leisten muß. Viele Festivals haben bereits ein spannendes Nachhaltigkeitskonzept. – Wir sind seit langem in dieser Materie zu Hause und freuen uns, darauf angesprochen zu werden. Wir sind bereit für Interviews, bereiten Vorträge vor und verbinden Theaterkultur mit wichtigen Themen unserer gesellschaftlichen Transformation.

3. Ausblick

In naher Zukunft wollen wir mehr zum Thema digitaler Müll erfahren und diesen reduzieren. Der Kapitalismus hat uns ja gelehrt: Es geht immer noch was! Und das wenden wir bei unserem nachhaltigen Handeln auch an und hoffen so, dem Kapitalismus mit seinen eigenen Mitteln ein kleines Schnippchen zu schlagen, denn Kleinvieh macht auch Mist!








Mahatma Gandhi:

"Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier."

"There is a sufficiency in the world for man's need but not for man's greed."